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AutorenbildChristian Eckardt

Norwegischer Splitt landet erstmalig auf der Columbuskaje



Tiefbauunternehmen Freimuth benötigt das Baumaterial für das

Neubauvorhaben Mafi & Treppel


Erstmalig wird am Südende der Columbuskaje so genanntes Schüttgut entladen. Der 154 Meter lange niederländische Bulker „Stornes“ der Reederei Van Oord, ein so genannter Selbstentlader, brachte rund 20.000 Tonnen Spilt für das aus Bülkau stammende Tiefbauunternehmen Bodo Freimuth von einem norwegischen Steinbruch bei Skipavik-Gulen nach Bremerhaven. Dies wird hier für ein Straßenbauprojekt auf dem Carl-Schurz-Industriegebiet benötigt wird. Dort wird es beim Neubauvorhaben von Mafi & Treppel eingebaut, die dort auf einem 13,7 Hektar großen Gelände einen neuen Logistikstandort errichten. Geplant war, dass der neue Standort schon zum Ende des Jahres in einer ersten Stufe schon den Betrieb aufnimmt und mittelfristig dort bis zu 200 neue Arbeitsplätze entstehen.


Wie der zuständige Disponent der Fa. Freimuth mitteilte, galten für die Entladung des Splits auf dem Gelände der Fa. Heuer in Bremerhaven besondere Auflagen. Um Staubemissionen zu verhindern muss der Spilt angefeuchtet sein. Weiterhin darf die Bodenlast auf dem Gelände nicht zu hoch sein, so dass das Haufwerk nicht höher als zwei Meter sein darf. Somit sind seit den frühen Morgenstunden bis zum Abend neben mehreren Baggern und Radladern allein 15 LKW für den zügigen Abtransport zur Baustelle in das Carl-Schurz-Gelände eingesetzt.


Bislang war dies die erste Anlieferung von Spilt in dieser Größenordnung auf dem Seeweg nach Bremerhaven, doch für den Sommer ist noch ein weiterer Anlauf für die Tiefbaufirma Freimuth geplant, dann soll der 2. Bauabschnitt im Carl-Schurz-Gelände befestigt werden.

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