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AutorenbildChristian Eckardt

Bulker „Rubina“ fährt sich auf der Weser fest



Fünf Schlepper befreien Schiff erfolgreich mit dem Morgenhochwasser


Der unter portugiesischer Flagge fahrender Bulk-Carrier „Rubina“ (38600 tdw) hat sich in der vergangen Nacht auf der Weser vor dem Fähranleger Sandstedt, nördlich der Weserinsel Harriersand festgefahren. Ein erster Bergungsversuch in der Nacht schlug fehl. Mit dem Morgenhochwasser konnte der 2018 erbaute, 180 Meter lange und 32 Meter breite Bulker dann mit Hilfe von fünf Schleppern der Reedereien Boluda und Bugsier wieder befreit werden. Der Havarist wurde anschließend nach Brake geschleppt, an der Pier der Fa. Müller wird die Wasserschutzpolizei Brake weitere Ermittlungen aufnehmen, weiterhin wird das Schiff auf mögliche Schäden untersucht.


"Rubina" vor dem Badestrand in Sandstedt - Foto Hans-W. Tiedemann


Nach Angaben der Wasserschutzpolizei ereignete sich der Vorfall am Donnerstagabend. Der Handysize-Bulker mit einem Tiefang von rund 10 Metern ist beladen mit einer Ladung Stahl und befand sich mit zwei Weserlotsen an Bord auf dem Weg von Bremen in Richtung Houston in den USA. In Höhe des Fähranlegers Sandstedt ist das Schiff aus bislang unbekannten Ursachen dann im östlichen Ufer der Weser auf Grund gelaufen. Nach ersten Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Brake wurde der Schiffsrumpf nicht beschädigt und es sind keine Betriebsstoffe ausgetreten.

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