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AutorenbildChristian Eckardt

Boluda-Schlepper bei Einsatz in Bremerhaven schwer beschädigt




Windböen der Stärke 7 bis 8 des Sturmtiefs „Axel“ sorgten am frühen Mittwochabend für schwierige Verhältnisse im Überseehafengebiet Bremerhaven. Wie die Wasserschutzpolizei Bremen jetzt mitteilte kam es dabei innerhalb von 45 Minuten zu zwei Schiffsunfällen.

So kollidierte ein Containerschiff - dabei soll es sich nach bislang unbestätigten Meldungen um die "Buxcliff" bei der Lloyd Werft handeln, bei einem Schleppmanöver mit einem der eingesetzten Schlepper. Dabei wurden die Aufbauten und das Steuerhaus des Schleppers „RT Evolution“ der Reederei Boluda Towage zum Teil erheblich beschädigt. Personen kamen bei dem Vorfall zum Glück nicht zu Schaden. Die weiteren Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an, wie die Wasserschutzpolizei erläuterte. Das Steuerhaus des 2014 bei Damen erbauten Hybrid-Rotorschlepper vom Typ ART80-32 mit einer Zugleistung von 80 Tonnen, wurde zunächst vorsorglich mit einer Plane gegen eindringendes Niederschlagswasser gesichert. Mittlerweile wurde der Schlepper zum Reparaturbetrieb RS Heise im Bremerhavener Fischereihafen überführt, wo die umfangreichen Reparaturarbeiten durchgeführt werden sollen.


Wie die Wasserschutzpolizei weiter mitteilte ereignete sich am Mittwochabend kurze Zeit später ein weiterer Schiffsunfall im Überseehafengebiet. Demnach berührte das Kreuzfahrtschiff „Ambience“ beim Einlaufmanöver trotz Schlepperunterstützung die Pier der Kaiserschleuse. Es entstand leichter Sachschaden. Auch hierbei wurden keine Personen verletzt, das Kreuzfahrtschiff konnte die Reise nach Tilbury fortsetzen.

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